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Eingewöhnung

Gerade noch waren Sie schwanger. Ihr kleiner Schatz war Ihnen sehr nah, und nur Sie waren die Bezugsperson. Nun sollen plötzlich Fremde auf Ihr Kind aufpassen... Es kommen Fragen in Ihnen hoch: Versteht diese Person die Zeichen, die mein Kind ihr gibt, um sich zu verständigen? Dieser Schritt ist für viele Mütter sehr schwierig. Es braucht viel Feingefühl für diese Veränderung! Wir sind selbst Mütter und Pädagoginnen und wir verstehen Kinder!

Um den Übergang möglichst behutsam zu gestalten, wenden wir folgende pädagogische Schlüssel an:

Bei Little Kids können Kinder bereits ab dem 3. Monat eingewöhnt werden. Wir orientieren uns am Berliner Eingewöhnungsmodell und planen 2 Wochen für die Eingewöhnung ein. Unsere Gruppenleitung erstellt gemeinsam mit Ihnen einen auf Ihre und die Bedürfnisse Ihres Kindes abgestimmten Eingewöhnungsplan. Eine gute professionelle Eingewöhnung legt den Grundstein für eine schöne und vertrauensvolle Betreuungszeit. Wir möchten die Kinder behutsam an die neue Umgebung gewöhnen, damit sie gerne zu uns kommen.

Erste Woche: Ihr Kind kommt zu uns auf Besuch, begleitet von Ihnen, und geht auch wieder mit Ihnen nach Hause. So können wir uns ganz ungezwungen kennenlernen. Wenn Ihr Kind sieht, dass Sie uns vertrauen, finden die ersten kurzen Trennungen statt. (Tag3) Auf diese Weise lernt Ihr Kind, dass sie wiederkehren werden, was Sicherheit schafft. Die Trennungszeiten werden schrittweise verlängert, bis Ihr Kind am Ende der Woche einen ganzen Tag bei uns bleibt.

Ab der zweiten Woche bleibt Ihr Kind dann ganze Tage von 09:00 bis 16:00 Uhr bei uns. Sie sind jederzeit erreichbar, falls Ihr Kind Ihre Anwesenheit benötigt.

Nach dieser sanften Eingewöhnung an die neuen Menschen und die neue Umgebung darf Ihr Kind an den gebuchten Tagen zu uns kommen. Sollte Ihr Kind mehr Zeit benötigen, geben wir ihm diese individuell. Die Kita soll ein Ort der Freude sein.

Die Eingewöhnung kann während der Mutterschaftspause stattfinden und ist gratis, sprich Sie bezahlen nur die gebuchten Tage und nicht die vollen Betreuungsstunden. Krippen Erfahrene Kinder haben meist eine stark verkürzte Angewöhnungszeit. Da ist es mehr eine Kennenlernzeit. 

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Rituale in der Kita

Rituale sind von großer Bedeutung für Kinder:

Rituale sind sich wiederholende Abläufe, die immer gleich durchgeführt werden. Die Kinder kennen den Ablauf und können sich orientieren, was als nächstes passiert und was von ihnen erwartet wird. Diese Vertrautheit gibt den Kindern Sicherheit und stärkt ihr Vertrauen in sich selbst und in die Gemeinschaft. Rituale fördern nachhaltig die soziale und emotionale Entwicklung der Kinder.

 

Was lernen wir durch Rituale?

Durch Rituale lernen Kinder Regeln, Strukturen und Abläufe kennen. Sie erfahren, dass sie Teil einer Gruppe sind und dass ihr Handeln Auswirkungen auf die gesamte Gemeinschaft hat. Alltagsrituale wie gemeinsames Singen, der Morgenkreis, das gemeinsame Essen, Zähneputzen und Händewaschen sind einige Beispiele.

Feste und Feiertage

Wir unterscheiden zwischen Alltagsritualen und Jahresritualen. Zu den Jahresritualen gehören Feierlichkeiten wie Geburtstage, Ostern, Weihnachten, Samichlaus und Abschiedsfeste zum Übergang in den Kindergarten.

In unserer Kita pflegen wir eine Kultur, die stark von Ritualen geprägt ist. Was wäre Ostern ohne bemalte Eier und Osternester? Und Weihnachten ohne die besinnliche Vorweihnachtszeit, in der wir gemeinsam Gritibänz und Plätzchen backen, Geschichten erzählen und Geschenke für die Eltern basteln.

Rituale in der Pädagogik

Rituale haben im Kita-Alltag eine immense Bedeutung. Sie schaffen Sicherheit, Geborgenheit, Vertrauen und eine positive Lernumgebung. Kinder fühlen sich sicher, wenn sie wissen, was als nächstes passiert. Deshalb sind Rituale ein wesentlicher Bestandteil unseres pädagogischen Konzepts bei Little Kids.

Rituale für die Entwicklung

Rituale unterstützen auch die kognitive Entwicklung der Kinder, indem sie helfen, Informationen zu organisieren und zu strukturieren, was wiederum Lernprozesse fördert. Dies zeigt sich beispielsweise im freien Spiel. Zudem sind Rituale ein wesentlicher Bestandteil der Bindungsentwicklung zwischen Kind und Betreuungsperson. Durch gemeinsame Rituale und regelmäßige Abläufe können Kinder enge Beziehungen zu ihren Bezugspersonen aufbauen. Rituale sind ein bedeutsamer Ausdruck der Wertschätzung und Fürsorge, die den Kindern entgegengebracht werden.

Vorschulklasse

Jahreszeit Feste

Der jahreszeitliche Ablauf von Frühling, Sommer, Herbst und Winter prägt das Leben in unserer Kita. Feste markieren besonders herausgehobene Zeiträume, die den Alltag der Kinder bereichern und vom Gewohnten abheben. Sie vermitteln Freude, Glück und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Die Jahreszeitenfeste verdeutlichen die natürlichen Rhythmen, an denen sich die Kinder orientieren können. Durch diesen regelmäßigen und verlässlichen Wechsel erhält das Kitajahr eine feste Struktur, die den Kindern Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Im Kitaalltag bieten wir viele Freiräume für die individuelle Entwicklung der Kinder – daher ist die Betonung des Jahreskreises von entscheidender Bedeutung.

Die Feste in unserer Kita unterscheiden sich stark in Inhalt und Umfang voneinander. Die Aktivitäten reichen von kreativen Bastelarbeiten bis zu Elternapéros und gemeinsamen Bastelnachmittagen. Einige Feste feiern wir intern in der Kita, während andere gemeinsam mit den Eltern begangen werden. Während der Vorbereitungsphase wird gesungen, gemalt, Geschichten erzählt und mit allen Sinnen erlebt. Durch das aktive Mitwirken können die Kinder an ihren Aufgaben wachsen. Ältere Kinder sind bereits mit den Jahresfesten vertraut und können mitbestimmen, wie sie diese gerne feiern möchten.

Kindergarten

Ist es ein Job oder meine Berufung? 

Erzieherinnen, welche mit Herzblut in die Kinder investieren...
 

Erzieherinnen

Unser Ziel ist es, dass unsere Erzieherinnen mit Freude und Engagement mit den Kindern lachen, tanzen und spielen. Wir setzen auf eine Betreuung, die auf Vertrauen und Transparenz basiert und die sowohl das Kind als auch die Eltern auf den Übergang vorbereitet.

Einige Merkmalen:

  1. Zuverlässigkeit: Unsere Erzieherinnen sind verlässliche Bezugspersonen, die eine liebevolle Betreuung bieten und ein Gefühl der Geborgenheit schaffen.

  2. Aufmerksamkeit und Präsenz: Sie geben den Kindern durch ihre ständige Aufmerksamkeit und Präsenz das Gefühl, sicher und beachtet zu sein.

  3. Feinfühligkeit: Sie erkennen die nonverbalen Signale der Kinder und reagieren einfühlsam auf ihre Bedürfnisse.

  4. Individuelle Zuwendung: Die Erzieherinnen passen ihre Reaktionen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder an und bieten entsprechende Aktivitäten an.

  5. Vorbildfunktion: Sie leben vor, was sie von den Kindern erwarten, indem sie aktives Zuhören und erklärendes Handeln praktizieren.

  6. Spielunterstützung: Sie begleiten die Kinder im Spiel, geben Impulse und fördern deren exploratives Verhalten und Neugier.

  7. Respekt für Individualität: Jedes Kind darf selbst entscheiden, wie viel Nähe es sucht, und wird in Entscheidungen mit einbezogen.

  8. Anregende Umgebung: Die Erzieherinnen schaffen eine Lernumgebung, die zur Selbstentfaltung und zum freien Spiel einlädt.

  9. Bedarfsorientierte Aktivitäten: Sie erkennen die Bedürfnisse der Gruppe und des Einzelnen und gestalten das Angebot entsprechend.

  10. Lebenslanges Lernen: Unsere Erzieherinnen bilden sich kontinuierlich weiter und reflektieren ihr Handeln, um stets die beste Betreuung zu gewährleisten.

Wir legen großen Wert auf eine natürliche, authentische und liebevolle Betreuung, in der sich jedes Kind willkommen und verstanden fühlt. 

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